

Das Hochhaus bei der Messe steht an einem Platz, der Riehenteichanlage. gegenüber eine alte Blockrandbebauung. Auf der anderen Strassenseite ist die Anlieferung der Basler Messe. Weiter ins Rosental-Mitte Areal stehen höhere Industrie- und Forschungsgebäude. So muss das Hochhaus neben dem Ausbilden des Auftakts zum Areal auch zwischen städtebaulichen Massstäben vermitteln.
Das Hochhaus leitet städtebaulich durch seine volumetrische Setzung und der Ausbildung einer Platzfassade von der Mattenstrasse ins Areal.
Es öffnet sich an den Ecken im Erdgeschoss mit einem Restaurant und einer Markthalle zum Stadtraum, die Wohnraum Adressierung liegt in der Mitte und ist durch Bepflanzung und Wegführung etwas geschützter.
Es öffnet sich an den Ecken im Erdgeschoss mit einem Restaurant und einer Markthalle zum Stadtraum, die Wohnraum Adressierung liegt in der Mitte und ist durch Bepflanzung und Wegführung etwas geschützter.
So leitet die öffentliche Nutzung in das Areal ein und sind Dreh- und Angelpunkt beim Vermitteln zwischen Strassen- und Parkraum.
Im Erdgeschoss öffnet sich das Haus an vier Punkten, auf der Rückseite mit einer Anlieferung, an den Seiten für die zwei öffentlichen Nutzungen und in der Mitte der Platzfassade über eine Lobby zu den Hallen im Sockel als auch zum Wohnen.
Von der Lobby aus verbinden zwei Personen, zwei Feuerwehrlifte und ein Doppelhelixfluchttreppenhaus das Hochhaus von unten bis oben. Im Sockel kommt ein grosser Warenlift dazu.
Von der Lobby aus verbinden zwei Personen, zwei Feuerwehrlifte und ein Doppelhelixfluchttreppenhaus das Hochhaus von unten bis oben. Im Sockel kommt ein grosser Warenlift dazu.
Über der städtischen Bebauung und Traufhöhe kommt das Wohnen zu liegen.
Mit der Einführung von kalten, windgeschützten Nachbarschaftshöfe, über welche jeweils drei Geschosse erschlossen werden, kommt es zu einer Clusterung von 10 Wohnungen, welche zusammen eine Nachbarschaft bilden. So verbannen wir, die typische Anonymität aus dem Hochhaus. Im Grundgeschoss der jeweiligen Cluster wird eine Gemeinschftsfläche ausgebildet welcher, den Typus eines Hofs eines Basler Gründerzeithauses neu interpretiert. Dort können zum einen Gärten in Hochbeeten angelegt, grosse Feste gefeiert oder das Fahrrad abgestellt werden.
Mit der Einführung von kalten, windgeschützten Nachbarschaftshöfe, über welche jeweils drei Geschosse erschlossen werden, kommt es zu einer Clusterung von 10 Wohnungen, welche zusammen eine Nachbarschaft bilden. So verbannen wir, die typische Anonymität aus dem Hochhaus. Im Grundgeschoss der jeweiligen Cluster wird eine Gemeinschftsfläche ausgebildet welcher, den Typus eines Hofs eines Basler Gründerzeithauses neu interpretiert. Dort können zum einen Gärten in Hochbeeten angelegt, grosse Feste gefeiert oder das Fahrrad abgestellt werden.
In den grossen Spannweiten von Forschungshallen steckt viele Graue Energie. Wir nutzen die Gelegenheit des Rückbaus, des Suter+Suter Postbetriebsgebäudes am Bahnhof mit seiner Struktur ein Grossteil der Grauen Energie einzusparen.
Der Entwurf entstand mit den bestehenden Trägern und TT-Platten und war Grundlage des kompletten Grundrisslayouts.
Der Entwurf entstand mit den bestehenden Trägern und TT-Platten und war Grundlage des kompletten Grundrisslayouts.
Die Fassadenbekleidung war eine weitere Chance, weitere Teile des Postbetriebsgebäudes weiter zu nutzen, und so werden die vorfabrizierten Holzelemente mit den Metallpaneelen vom Suter+Suter verkleidet. Durch eine präzise Aufnahme und Unterordnung der Fassadengestaltung auf das wiederverwendete Fassadenraster generieren wir so gut wie keinen Verschnitt des Materials.
Um den Ausdruck des Gebäudes in Balance zu halten wird zur tektonischen Fassade von Suter+Suter ein volumetrischer Körper gestelt, welcher die Höfe verkleidet.