Verständnis der Aufgabenstellung:
Das Haus der Stille ist ein Haus in dem alle, Atheist oder gläubig in ihrer Art und Weise zur Ruhe kommen können. Ich verstehe den Ort als einen an dem Irdisch und Himmlisch, Körper und Geist, Schwere und Licht sich treffen.
Es darf für Gläubige ein Ort zum Beten und für Atheisten ein Ort für körperliche und geistige Besinnung sein. Diese zwei Arten der Besinnung, ob aus religiösem Hintergrund oder nicht waren für diesen Entwurf prägend.
Das Haus der Stille ist ein Haus in dem alle, Atheist oder gläubig in ihrer Art und Weise zur Ruhe kommen können. Ich verstehe den Ort als einen an dem Irdisch und Himmlisch, Körper und Geist, Schwere und Licht sich treffen.
Es darf für Gläubige ein Ort zum Beten und für Atheisten ein Ort für körperliche und geistige Besinnung sein. Diese zwei Arten der Besinnung, ob aus religiösem Hintergrund oder nicht waren für diesen Entwurf prägend.
Im Haus der Stille werden zwei Räume geschaffen, der unterteilbare Hauptraum, die Lichtstille sowie ein introvertierter, hineingegrabenen Raum, die Erdstille.
Die Lichtstille schafft mit einer grösseren Zuwendung zu den Oberflächen einen ruhigen Grundraum der durch sein das Umfassende Fensterband und die Ausrichtung im Park ein heller, zu manchen Tageszeiten ein lichtdurchfluteten Raum wird.
Er kann mit einem Vorhang getrennt werden. Mit Stühlen aus dem kleinen Stuhllager im Pavillon kann der grosse Raum bestuhlt und für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden. Ganz im Sinne von; bei einer Kunstausstellung, bei einem Mittagskonzert oder einer Vorlesung findet man auch Stille und Besinnung in sich.
Die Erdstille schafft mit porösen Oberflächen und ausgestalteten Verweilmöglichkeiten eine Meditative Stimmung, der durch die Ausrichtung im Park zu einem schattigen Raum wird.
Die Lichtstille schafft mit einer grösseren Zuwendung zu den Oberflächen einen ruhigen Grundraum der durch sein das Umfassende Fensterband und die Ausrichtung im Park ein heller, zu manchen Tageszeiten ein lichtdurchfluteten Raum wird.
Er kann mit einem Vorhang getrennt werden. Mit Stühlen aus dem kleinen Stuhllager im Pavillon kann der grosse Raum bestuhlt und für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden. Ganz im Sinne von; bei einer Kunstausstellung, bei einem Mittagskonzert oder einer Vorlesung findet man auch Stille und Besinnung in sich.
Die Erdstille schafft mit porösen Oberflächen und ausgestalteten Verweilmöglichkeiten eine Meditative Stimmung, der durch die Ausrichtung im Park zu einem schattigen Raum wird.
Situation:
Das Haus der Stille fügt sich in der nordöstlichen Ecke des Parkes in die Topografie ein. Das Haus ist mit seiner Volumetrie im Park spürbar soll sich aber in das räumliche Gefüge des Parkes eingliedern.
Das Haus der Stille fügt sich in der nordöstlichen Ecke des Parkes in die Topografie ein. Das Haus ist mit seiner Volumetrie im Park spürbar soll sich aber in das räumliche Gefüge des Parkes eingliedern.
Parzelle:
So rückt das Haus an den Mauerrand und ist vom Park aus als zurückgezogen wahrnehmbar. Es schafft ein visuelles, aber nicht aufdrängendes Angebot sich hinauf zum Haus in die Stille zu begeben und dem turbulenten Alltag zu entfliehen.
Auch wenn die Parzelle am Rand des Parkes liegt ist sie der Stadt entrückt. Der Kindergarten und die angrenzenden Wohnhäuser sind nicht spürbar. So bezieht sich auch das Haus nur auf die Natur und das Wegenetz des Parkes. Die Parzelle ist erdig, offen und weich. Bäume gliedern den Raum. Diese zwei Typi nimmt der Entwurf auf.
So rückt das Haus an den Mauerrand und ist vom Park aus als zurückgezogen wahrnehmbar. Es schafft ein visuelles, aber nicht aufdrängendes Angebot sich hinauf zum Haus in die Stille zu begeben und dem turbulenten Alltag zu entfliehen.
Auch wenn die Parzelle am Rand des Parkes liegt ist sie der Stadt entrückt. Der Kindergarten und die angrenzenden Wohnhäuser sind nicht spürbar. So bezieht sich auch das Haus nur auf die Natur und das Wegenetz des Parkes. Die Parzelle ist erdig, offen und weich. Bäume gliedern den Raum. Diese zwei Typi nimmt der Entwurf auf.
Organisation:
Der Fluss zwischen Wand und Dach, nimmt auch der Grundriss als gestalterisches Thema auf und entwickelt sich wie ein Wasserstrom. Mit diesem organisch fliessenden Grundrisse nimmt das Haus das Lebendige, die Natur des Parkes auf.
Der Fluss zwischen Wand und Dach, nimmt auch der Grundriss als gestalterisches Thema auf und entwickelt sich wie ein Wasserstrom. Mit diesem organisch fliessenden Grundrisse nimmt das Haus das Lebendige, die Natur des Parkes auf.
Tragstruktur:
Mit der Tragstruktur nimmt das Haus der Stille den Typus der Bäume im Park auf; die teils sehr alten Bäume tragen aufschwingende und lichtdurchflutete Laubdächer. So verweben sich auch die Dächer des Hauses mit den Stützen, wie Stamm und Laubkrone zu den schützenden und scheinbar filigranen Dächern. Die Dächer sind wie
die Stützen aus Beton brut gefertigt. Das Dach ist unterseitig weiss geschlämmt. Die Farbe zieht sich in die Stützen und verwebt beide weiterineinander.
Mit der Tragstruktur nimmt das Haus der Stille den Typus der Bäume im Park auf; die teils sehr alten Bäume tragen aufschwingende und lichtdurchflutete Laubdächer. So verweben sich auch die Dächer des Hauses mit den Stützen, wie Stamm und Laubkrone zu den schützenden und scheinbar filigranen Dächern. Die Dächer sind wie
die Stützen aus Beton brut gefertigt. Das Dach ist unterseitig weiss geschlämmt. Die Farbe zieht sich in die Stützen und verwebt beide weiterineinander.

Konstruktion:
Die Wände nehmen das erdig und offene der Parzelle auf. Die
braun eingefärbten Nagelfluh-Betonwände sind bodenhaft, schwer
und raumbildend.
Die Wände nehmen das erdig und offene der Parzelle auf. Die
braun eingefärbten Nagelfluh-Betonwände sind bodenhaft, schwer
und raumbildend.

Zusammen mit der Tragstruktur schaffen die Wände eine Dualität von Schwere und Licht, Irdisch und Himmlisch, Körperlich und Geistig, geborgen und erhoben. Dazwischen findet sich das Fensterband, der Zwischenraum. Mal gedrungen, mal überhöht; ergeben sich unterschiedliche Grade der Transzendenz und so eine Hirarchie zwischen den Nutz- und Haupträumen.

Organisation:
Der Fluss zwischen Wand und Dach, nimmt auch der Grundriss als
gestalterisches Thema auf und entwickelt sich wie ein Wasserstrom.
Mit diesem organisch fliessenden Grundrisse nimmt das Haus das
Lebendige, die Natur des Parkes auf.
Der Fluss zwischen Wand und Dach, nimmt auch der Grundriss als
gestalterisches Thema auf und entwickelt sich wie ein Wasserstrom.
Mit diesem organisch fliessenden Grundrisse nimmt das Haus das
Lebendige, die Natur des Parkes auf.
Volumetrisches Konzept:
Mit dem object trouve, "Raum 1" als Grundlage für den Entwurf
entstehen die verschiedenen Räume, gedrungen und überhöht. Das
Spiel zwischen Sakral- und Nutzräumen ist auch von Aussen durch
die verschiedenen Raum Höhen wahrnehmen.
Mit dem object trouve, "Raum 1" als Grundlage für den Entwurf
entstehen die verschiedenen Räume, gedrungen und überhöht. Das
Spiel zwischen Sakral- und Nutzräumen ist auch von Aussen durch
die verschiedenen Raum Höhen wahrnehmen.
